Zunehmende ausländische Direktinvestitionen aus dem asiatischen Raum in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten sind einerseits ein erfreulicher Beleg für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts EU, können jedoch bei so genannten kritischen Infrastrukturen zu Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung der EU-Mitgliedstaaten führen. [---] Mit derselben Intention hat die EU im Frühjahr 2019 eine Verordnung erlassen, die mittels eines verbesserten Informationsaustauschs der Gefahr vorbeugen will, dass Drittstaatsinvestoren unkontrolliert ihre strategischen Wirtschaftsinteressen in Europa durchsetzen. Der Beitrag stellt diese Neuerungen vor.