Der Beitrag beschäftigt sich mit den rechtlichen Aspekten von Loyalitätsanforderungen an die Beamtinnen und Beamten im öffentlichen Dienst. Hierbei wird das Spannungsfeld zwischen verfassungs- und dienstrechtlichen Wertvorstellungen einerseits und opportunistischen Verhaltensweisen andererseits eingehend vermessen. Besondere Schwerpunkte des Beitrags bilden die Einordnung der Rechtsfigur des »politischen Beamten« in die ethische Architektur des Beamtenrechts sowie die Prüfung, wie strukturelle Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes so verändert werden können, dass das Leistungsprinzip zur optimalen Entfaltung gelangt.